Lange Zeit war ich ein echter Weltreisender. Immer unterwegs rund um den Erdball, ohne festen Wohnsitz auf der Suche nach den schönsten Orten auf der Welt. So verbrachte ich die ersten zwei Jahre nach meinem Studium in Hamburg überall und nirgendwo.
Nur wenige Orte besuchte ich zweimal – immer war ich auf der Suche nach dem nächsten, neuen Reiseziel. Bis ich 2013 zum ersten Mal nach Norwegen kam.
Ein Paradies für Entdecker und Abenteurer wie mich! Spektakuläre Natur, echte Wildnis und sympathische Städte am Meer – ich fühlte mich, als hätte ich gefunden, was ich die ganze Zeit gesucht hatte.
Und so kam ich immer wieder, bereiste Norwegen in zahllosen Trips von Ost bis West und von Nord bis Süd.
2015 suchte ich mir probeweise für ein halbes Jahre eine kleine Wohnung in Bergen. Ich liebte meine Streifzüge durch die Stadt an den Fjorden und meine kleinen und großen Ausflüge in die Natur in der Umgebung.
Und so machte ich ein Jahr später Nägel mit Köpfen und zog fest nach Norwegen. Diesmal konsequent aufs Land, mitten in die Wildnis sozusagen. Stongfjorden. Ein kleiner Ort in der Sunnfjord-Region.
Seitdem lebe ich in einem kleinen, weißen Holzhäuschen an einem kleinen Fjord an der Westküste Fjordnorwegens.
Warum dieser Reiseblog? Und was gibt’s hier für dich?
Seit mehreren Jahren bin ich nun sehr regelmäßig im Herzen Norwegens unterwegs: In den Fjordwelten im Westen des Landes. Zwischen Stavanger und Ålesund erstreckt sich die Fjordlandschaft, die sofort vor unseren Augen entsteht, wenn wir an Norwegen denken.
Eine von Gletschern geformte Welt mit steilen Felswänden und Klippen, zwischen denen überall Wasserfälle in die Tiefe Rauschen. Schmale Fjorde züngeln sich von der Nordsee tief in das Gebirge hinein, so dass die Grenze zwischen Land und Meer verschwimmt.
Eine Küstenregion, die über hunderte Kilometer bis ins Hochgebirge reicht – diese weltweit einmalige Landschaft ist für mich das Herz des ganzen Landes.
Ich habe mich verliebt in diese Fjordwelten und viele ihrer großen Highlights und Sehenswürdigkeiten für mich entdeckt. Ich habe ihre wichtigsten Städte und Orte erkundet und die berühmten Fjorde erlebt – auf ihrem blauem Wasser, an ihren steinigen Stränden und aus der Höhe von den Gipfeln der Umgebung.
Nach und nach bin ich dann auch auf Orte und Gegenden gestoßen, die für Touristen aus Deutschland eher schwerer zu finden sind: Durch Tipps von meinen Nachbarn, auf Wochenendtrips mit norwegischen Freunden und zufällig “im Vorbeifahren”.
Dabei habe ich auch viele Eigenarten Norwegens kennen gelernt, die einem auf dem ersten Blick verborgen bleiben. Wege, beim Urlaub in Norwegen Geld zu sparen. Wie man passende Unterkünfte findet, wie man seine Reise am besten plant und organisiert.
Kurz: Ich habe eine Menge Tipps für Norwegen-Reisen auf Lager, die euch bei eurem Trip helfen können. Und die möchte ich gerne mit euch teilen.
Noch ein paar Worte über mich:
Ich bin 1984 in Ostfriesland, also im äußersten Nordwesten Deutschlands, geboren und aufgewachsen. Nach dem Abi ging ich für Zivildienst und Studium nach Hamburg. Parallel dazu arbeitete ich in unterschiedlichsten Nebenjobs um meine Leidenschaft für das Reisen zu finanzieren.
Irgendwann begann ich, über meine Erlebnisse auf der ganzen Welt zu schreiben und so entwickelte sich mein Weg, meine Brötchen zu verdienen.
Schon seit einer gefühlten Ewigkeit berichte ich über meine – teilweise ziemlich verrückten – Reisen auf dem Abenteuerblog bruderleichtfuss.com. Dazu kommen Schreibaufträge von allen möglichen Medien von lokalen Zeitschriften über bundesweit erscheinende Tageszeitungen bis hin zu großen Onlinemedien.
So habe ich bislang nicht nur auf meinem ersten Blog Tipps für Norwegen-Reisen gegeben, sondern zum Beispiel auch in der Welt am Sonntag und für den Norwegen-Reiseführer von Marco Polo.